Ultraschallreinigung gehört in der Industrie mittlerweile zum Standard. Die Reinigung wird mittels hochfrequenter Schallwellen realisiert. Von Ultraschall spricht man, wenn der Schall für den Menschen akustisch nicht mehr wahrnehmbar ist. Die Frequenzen bewegen sich hierbei oberhalb von 18 kHz.
Die Schwingungen, die dieser Schall in einer wasserähnlichen Flüssigkeit erzeugt, sorgen für eine Bläschenbildung an der zu reinigenden Oberfläche. Der Prozess, der durch mechanische Schallwellen Kompressions- und Dekompressionsphasen entstehen lässt, wird Kavitation genannt. Während der Dekompressionsphase entstehen in der Flüssigkeit viele kleine Hohlräume, die in der Kompressionsphase implodieren. Durch den entstehenden Druck werden somit Kleinstpartikel von den harten Oberflächen entfernt.
Aufgrund seiner Eigenschaften kann die Ultraschallreinigung bei einer Vielzahl von Verschmutzungen angewendet werden. Der Reinigungserfolg ist dabei nahezu unübertroffen.